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Europäischer Tag der Logopädie: wichtige Berufsgruppe

Heute, am 6. März, ist der Europäische Tag der Logopädie. Zu den Kernkompetenzen der Logopädin oder des Logopäden gehören die Diagnostik und Therapie in den Bereichen des Schluckens, der Stimme, des Sprechens und der Sprache – darauf macht der Tag der Logopädie aufmerksam.

Der diesjährige Tag der Logopädie setzt den Schwerpunkt auf die Logopädie in der Intensivpflegestation unter dem Motto «Logopädie lohnt sich – auch auf der Intensivstation». Patientinnen und Patienten auf der Intensivstation benötigen aufgrund lebensbedrohlicher Erkrankungen dringend notwendige medizinische Interventionen.

Zusammenarbeit zwischen den Berufsgruppen ist wichtig

Eine erfolgreiche Behandlung auf der Intensivstation erfordert eine effiziente Zusammenarbeit verschiedener Berufsgruppen: Die Logopädin oder der Logopäde gehört neben qualifiziertem Personal der Pflege, Intensivmedizin, Physio-, Ergo- und Ernährungstherapie dazu. Liegt beispielsweise eine Schluckstörung vor, ist es entscheidend, diese möglichst früh zu diagnostizieren und die nötigen Massnahmen einzuleiten.

Die Logopädin plant und evaluiert den Therapieverlauf im ständigen Austausch mit den anderen Disziplinen. Denn erfolgreiche Kommunikation zwischen den verschiedenen Berufsgruppen trägt zur optimalen Behandlung und bestmöglichen Genesung der Patientinnen und Patienten bei. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit nennt auch Dr. scient. med. Eliane Lüthi-Müller, Logopädin im Rehazentrum Valens, im Rahmen ihrer Studie über Schluckstörungen als zentralen Erfolgsfaktor jeder Behandlung.

 

 

Vielseitige Einsatzgebiete der Logopädie

Auch in der Rehabilitation stellt die Logopädie einen äusserst wichtigen Fachbereich dar, der gerade bei Patientinnen und Patienten mit neurologischen Erkrankungen entscheidend zum Rehabilitationserfolg beiträgt. Ausserdem sind Logopädinnen und Logopäden in Schulen, Praxen und Geriatrien tätig. Sie unterstützen Kinder, Jugendliche und Erwachsene tagtäglich in Zusammenarbeit mit verschiedenen anderen Berufsleuten der Pädagogik oder Medizin.

Auch in Akutspitälern und Ambulatorien sind sie aktiv. Je früher die logopädische Diagnostik und Therapie dort beginnen kann, desto früher können begünstigende Massnahmen zur Kommunikation und zu einer sicheren Nahrungsaufnahme erfolgen. Darum lohnt sich auch auf der Intensivpflegestation der Einsatz der Logopädie.

 

Ihre Zukunft als Logopädin oder Logopäde in den Kliniken Valens

Möchten auch Sie unser Logopädie-Team bereichern? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung als Logopädin oder Logopäde im Rehazentrum Valens oder in der Ambulanten Reha St.Gallen!

Mehr über das spannende Berufsbild der Logopädin erfahren Sie in unserem Artikel und hier im Video von Antonia Weber, die im Rehazentrum Valens tätig ist: